Meconomy: Die Arbeitswelt der Zukunft

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Das Prinzip der Meconomy scheint verständlich und leicht: Hobbys entwickeln sich zum Beruf und der Lebensmittelpunkt verlagert sich damit dahin, wo man am glücklichsten und produktivsten ist. Der Einzelne muss sich als Marke positionieren, ständig dazulernen, selbständiger denken und fühlen. Ein Leben, das Freiheit, Entscheidungsoptionen und Wege der Selbstverwirklichung eröffnet, die undenkbar schienen. Ein Leben, das die Gesellschaft in der Mitte spalten wird, meint Markus Albers, der Autor von „Meconomy“.
Markus Albers ist freier Autor und Berater sowie Entwickler von Print- und Online-Formaten für Verlage und Agenturen. Er hat den Schritt von der Festanstellung in einer redaktionellen Führungsposition hin zur Selbständigkeit und dem Selbstversuch seiner Idee von der Meconomy gewagt. Auf Basis seiner Erlebnisse geht er zehn zentralen Entwicklungen nach, die die Arbeits- und Lebenswelt der Zukunft prägen werden.
Wer neugierig geworden ist auf die Meconomy, kann sich Markus Albers in einem Interview bei „Was mit Medien“ anhören oder gleich das Buch als E-Book oder iPhone-App kaufen. Ein gebundenes Buch gibt es (noch) nicht,

„weil es davon handelt, dass wir heute viele klassische Institutionen nicht mehr brauchen, sondern Dinge heute selbst in die Hand nehmen können und ich den Beweis mit diesem Buch selbst antreten möchte.“

Und wer Markus Albers live erleben möchte, hat die Chance, ihn neben vielen weiteren Sprechern auf der next10 am 11. und 12. Mai in Berlin zu sehen.

Evan Doll on Designing for the iPad

Since Steve Jobs unveiled the iPad four weeks ago, legions of app developers are pondering their design options. Now there has help for them arrived by Evan Doll who recently posted his slides from a guest lecture for Stanford CS193P (iPhone Application Programming) on February 12, 2010. You can even watch Evan’s presentation through iTunes. [via]

In his talk, he cites the legendary Alan Kay who was shown the iPhone by Steve Jobs shortly before the public launch.

When the Mac first came out, Newsweek asked me what I [thought] of it. I said: Well, it’s the first personal computer worth criticizing. So at the end of the presentation, Steve came up to me and said: Is the iPhone worth criticizing? And I said: Make the screen five inches by eight inches, and you’ll rule the world.

So let’s see if the iPad will rule the world. In the meantime, join us at next10 on May 11 & 12 in Berlin. We’ve just added a whole new conference track called next apps to the conference, dedicated to the exploding mobile app store ecosystem. next apps @ next10 will explore the new market opportunities that are emerging for developers, content creators, service providers, and other market players. Learn more.

E-Commerce und Neuwagen: Schluss mit dem Tabu

Das Kaufverhalten bei Neuwagen hat sich in den letzten Jahren verändert. Das Internet spielt eine viel größere Rolle als die deutsche Automobilbranche denkt. Über 90 Prozent der Neuwagenkäufer geben an, sich In der Entscheidungsphase vorab im Internet zu informieren (Quelle: Capgemini-Studie Cars Online 2009).
Jetzt ist die Zeit reif, E-Commerce für Neuwagen einzuführen. War die Probefahrt und der Besuch beim Händler vor Ort früher der wichtigste Bestandteil einer Kaufentscheidung, so verlagert sich die Entscheidungsfindung immer mehr ins Internet. Der Konsument hat gelernt, dass Autoplattformen, Teile und Motoren der Hersteller immer ähnlicher werden und damit austauschbar sind.
Damit fällt das Hauptargument „Probefahrt“ gegen die breite Einführung von E-Commerce für Neuwagen. Zumindest auf Seiten des Konsumenten. Für die Hersteller ist das bis heute noch tabu. Die Vertriebsregeln der letzten 30 Jahre sollen unbedingt beibehalten werden, um die Vertragshändler zu schützen.
Die Spielregeln werden sich jedoch ändern, weil der Konsument von heute das so verlangt und von anderen Branchen her kennt. Er konfiguriert schon seit einigen Jahren sein Auto selbst, er vergleicht Preise, Ausstattungen und Expertenmeinungen über das Internet, er schaut sich Berichte von anderen Autofahrer an und sucht das nächste Autohaus über Google Maps. Der nächste Schritt, der „Kaufen-Button“, fehlt bis heute.
Automarken in Deutschland werden das Tabu bald brechen müssen und Webshops bauen, um sich den Bedürfnissen der Konsumenten zu stellen. In Frankreich hat Renault mit renaultshop.fr einen ersten sehr interessanten Schritt in diese Richtung gemacht. Renault bietet seine Neuwagen über diesen Shop zum Verkauf an. Der Verkaufsabschluss und die Abwicklung finden über einen Händler in direkter PLZ-Nähe statt.
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Der deutsche Markt braucht solche Shops. Wer bricht das Tabu? Und wer nimmt so den digitalen Konsumenten mit?
Tabus sind dazu da, um gebrochen zu werden.

The new interactivity of magazine reading: Wired for iPad


A few days ago Wired Editor-in-Chief Chris Anderson announced the big news: by summer the publication would be releasing its content for the iPad. And with a short demonstration live on stage at TED and in a video online they allowed a taste of what magazine reading might look like in the future.
The centre of the App is interactivity. Readers will be able to flip through the magazine page by page just as usual, but at the same time they can move between stories immediatelly. Rich media, like expandable images, 360-degree views and embedded videos characterise the special reading experience.
It’s supposed to be easy as pie to share articles, information, videos and whatever interesting stuff you find in your Wired App on social platforms, such as Facebook or Twitter. To me this is literally so not wired, but rather highly unattached!