Can we do better?

Mitte letzten Jahres verließ Werbe-Ikone Alex Bogusky die Holding-Company MDC Partners, zu der auch die berühmte Kreativagentur Crispin Porter & Bogusky zählt, um neue Herausforderungen außerhalb der Werbung zu suchen.
Seitdem verfolgt er gemeinsam mit seinem Partner Rob Schuham die Vision einer radikalen Veränderung der Beziehungen zwischen Menschen und Marken. The FearLess Revolution positioniert sich als Befürworter einer Revolution, die von den Konsumenten ausgeht.
In der letzten Woche stellten Alex Bogusky, Rob Schuham und John Bielenberg ihr neuestes Projekt „COMMON – The new industrialists“ vor.
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Hinter der Idee steckt ein Netzwerk aus hunderten örtlich aktiven Unternehmen, die sich gemeinsam sozialen Problemen annehmen, die große Unternehmen aufgrund ihrer alten, begrenzten Strukturen nicht bewerkstelligen können. Im Fokus stehen für Bogusky kreative Personen aus allen Bereichen, die unter dem Label COMMON die Möglichkeit haben, eine neue Form des Kapitalismus zu entwickeln.
„Design a capitalism that spreads love and prosperity to all stakeholders.“
COMMON ist eine Open Source-Plattform, die auf den Werten Transparenz, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit basiert und eine große Chance bietet, mit kreativen nachhaltigen Konzepten die alten Denkstrukturen, die zur Enstehung der Probleme beigetragen haben, aufzubrechen und ein neues Abkommen zwischen Konsumenten und Unternehmen zu schaffen.
Die ganze Präsentation gibt es hier zu sehen.

Neuer Film auf neuer Website

Heute wird auf dem Fischmarkt der rote Teppich ausgerollt: Ein Film über ein SinnerSchrader-Projekt feiert feierliche Premiere. Hauptdarsteller: das neu gestaltete Flug-Reise-Portal TUIfly.com. Die Buchungsplattform sieht gut aus, ist schnell und performt besser als je zuvor – dank Knowhow aus dem Hause SinnerSchrader.

Der Film ist auch Mittelpunkt unserer Unternehmenswebsite sinnerschrader.de, die wir extra dafür ein wenig aufgefrischt haben.

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Programmteam der NEXT11 ist vollständig

Wonnemonat Januar: Zunächst konnten wir zum Anfang des Monats unsere ersten Kuratoren begrüßen. Zum Ende des Monats ist jetzt unser Programmteam komplett, und wir freuen uns auf Jörg Jelden, Matthias Schmidt, Luise Hübbe und Holger Blank! Sie verantworten die Themen Mobile, Branding und Technology auf der NEXT11.
JJelden_160.pngTransactionism – Mobile means Money
Jörg Jelden, der sich zuvor branchenweit als Senior-Berater beim Trendbüro, Hamburg, profiliert hat, prophezeit unter anderem die machine-to-machine-Kommunikation und deren Auswirkungen auf neue Service-Perspektiven. Auch der bevorstehende Boom im Mobile Commerce, ausgelöst von Near-Field-Communication-Technologie bei Apple und Android, gehört zu den richtungsweisenden Themen seines Tracks.


MSchmidt_160.pngBranding in a digital World – New Opportunities for Creativity
Um starke Standpunkte sind Matthias Schmidt, Vorstand Kreation und Luise Hübbe, Senior Strategy Consultant von Scholz & Friends, die erneut Sponsor der Veranstaltung sind, nicht verlegen.
LHuebbe_160.pngIhre Session-Ideen hinsichtlich Social Media als hocheffektiver Datenquelle oder Branding-Strategien an multiplen Touchpoints lassen vor allem Antworten erwarten -statt neuer Fragen.


HBlank_160.pngTechnologie zwischen Werten, Performance und Psychologie
Holger Blank leitet die Technologieabteilung bei SinnerSchrader und ist einer der Initiatoren des alljährlichen Technologie-Events JSConf EU in Berlin. Seine Themen, etwa die Architektur von Web-Applikationen oder die Wertediskussion um Business-Performance und Psychologie werden den Bereich Webtechnologien 2011 stark prägen.

Komfort vs. Anonymität im Buchungsprozess

Stellen zusätzliche Features für den Nutzer einen Mehrwert dar, für den er bereit ist, persönliche Daten preiszugeben? Vor dieser Frage stehen viele Seitenbetreiber, wenn sie ihre Sites optimieren möchten.
Die Antwort liegt – wie so oft – in den Daten. Das Analytics-Team von SinnerSchrader hat für seinen Kunden TUIfly.com untersucht, wie sich eine entsprechende Umgestaltung des Buchungsprozesses auswirkt.
Der Buchungsablauf bei TUIfly.com ist bereits stark optimiert, könnte jedoch um Funktionen erweitert werden, die die Auswahl eines Fluges noch komfortabler machen.
Variante A (inkl. Passagiernamen):
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Die Überlegung: Wenn der Reisende seinen Namen frühzeitig im Bestellprozess angibt, würde es die Zuordnung von Extras vereinfachen, z.B. bei speziellen Sitzplätzen, Menüwünschen und weiterer Besonderheiten.
Die Frage für das Analytics-Team: Würde der Komfortgewinn überzeugen, oder hält die notwendige Preisgabe persönlicher Daten sogar Konsumenten von der Buchung ab?
Variante B (anonym):
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Das wollten wir genau wissen und haben in Form eines A/B-Tests geprüft. Das Ergebnis war eindeutig: Konsumenten wollen persönliche Daten nur beim Buchungsabschuss preisgeben. Der Komfort während der Buchung ist dabei zweitrangig.
Die gesamte Case-Study ist im Conversion Room Blog von Google veröffentlicht.
Update:
Die Case-Study ist nun auch im internationalen Conversion Room Blog von Google auf Englisch veröffentlicht worden.