Die OMD rückt näher

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Wenn sich im September die Branche wieder einmal zur OMD versammelt, dann dürfte die Stimmung wohl noch besser sein als vor einem Jahr. Online-Marketing boomt. Und dennoch hat sich in den letzten zwölf Monaten einiges verändert.
Das zeigt schon die Eröffnungskeynote von Andreas Weigend: „Von Targeting zu Discovery: Transparenz und Konvergenz im Web 2.0“. Wer hätte vor einem Jahr prognostiziert, dass die OMD über Web 2.0 spricht?
Weigend hält nicht nur die Keynote, sondern muss in einem Streitgespräch („Web 2.0: Revolution des Digitalen Marketings oder Seifenblase?“) mit Matthias Kurwig, Geschäftsführer von Planetactive, auch noch seine Thesen verteidigen.
Wer es dagegen etwas praxisnäher mag, dem sei der Workshop ans Herz gelegt, den Malte Blumenthal, Geschäftsführer der SinnerSchrader Studios, zum Thema „Kreativstrategien im Netz: Auf dem Weg zur interaktiven Marke“ hält. Termin: 20. September, 12 Uhr. (Hier der Mitschnitt seines Referates auf der Next 10 Years.)
Spreadshirt ist übrigens auch da.

OMD läuft DIMA den Rang ab

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Online-Werbung, dir geht es gut. Wenn es eines Beweises bedurft hätte, die OMD
(Online Marketing Düsseldorf) lieferte ihn. 50 Prozent mehr Aussteller
als im Vorjahr, vervierfachte Fläche und dank 4.000 Gästen rappelvolle
Messestände zeigten eine wieder von sich selbst überzeugte Branche. Das
Elend eine Halle weiter, wo die Direktmarketer gleichzeitig versuchten,
ihre ehemals glanzvolle Universalmesse DIMA vor der Selbstauflösung zu
bewahren, verstärkte den Eindruck. Bei den Klassik-Kollegen hat sich
die Zahl der Aussteller in zwei Jahren halbiert. Die E-Mail-Versender
waren erstmals nicht mehr auf beiden Messen präsent, sondern komplett
zu den Onlinern gewechselt.

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