„Wir wissen auf einmal, wer in unserem laden steht“ – Frank Böttcher von interRent hat Useranalyse in den Echtzeit-Betrieb genommen.
Als Autovermieter im Low-Cost-Bereich muss sich interrent zu 100% per Internet um seine Kunden kümmern. Dafür sind permanent mehrere Kundenbetreuer im Einsatz. Sie kommunizieren bei Bedarf direkt auf der Site mit den Mietwageninteressenten die auf die Site kommen. Echtzeit-Betrieb bedeutet für die Betreuer, dass sie von den jeweiligen Kunden sehen können wo sie herkommen, welche Suchbegriffe sie ggf angegeben haben, welche Unterseiten sie schon besurft haben und so fort – Wer nicht genau hin hört denkt beim Auftritt Böttchers an die Erläuterung einer handelsüblichen Webcontrolling-Software á la Google Analytics.
Der besondere Unterscheid ist jedoch, dass sich alles um die Daten der jetzt gerade aktuell online befindlichen Mietwilligen dreht. Technologie der Firma activGATE ermöglicht den direkten Einblick in die einzelnen Besucheraktionen. Ob es gerade um ein €8,99 Mini-Pkw-Schnäppchen geht oder einen 500-Euro-Deal steht auch dabei und beeinflusst die Bedienungsintensität: „In längstens drei bis fünf Minuten muss der Deal gemacht sein oder kunde muss zurück auf die Seite.“
Funktioniert´s? Nicht ohne Stolz berichten Böttcher und activGATE-Partner Mario Neurath von einer 35%igen Steigerung der Conversion Rate seit Einführung. Außerdem gab es einen erwünschten Rückgang der kostenintensiveren Hotline-Anrufe um 21%. Für Böttcher, der „gerne mit Technologie aber viel lieber mit Menschen“ arbeitet, ist die Verquickung von Online-Oberfläche und menschlicher Bedienung ein voller Erfolg.
Webanalyse
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Damit aus Traffic Umsatz wird
SinnerSchrader war bei der Neukonzeption des Webperformance-Managements
der Deutschen Post beratend tätig. Zu diesem Projekt ist jetzt eine Fallstudie von Dr. Gernot Westphalen und Ulf Schröder (Deutsche Post) sowie Michael Roth (SinnerSchrader) in einem Sammelband erschienen. Der von Frank Reese herausgegebene Band trägt den Titel „Web Analytics – Damit aus Traffic Umsatz wird“.
You can’t can always get what you want
Viele Unternehmen stellen fest, dass ein entscheidender Wettbewerbsvorteil durch konsequentes Konsumentenverständnis entwickelt werden kann. Nachhaltige Effizienz entsteht dabei durch Planbarkeit und Messbarkeit von Marketingmaßnahmen. Daher setzen schon etwa 65% der Unternehmen Web-Analyse-Tools für derartige strategische Entscheidungen ein.
Jedoch werden die Bemühungen dieser Firmen nach mehr Effizienz häufig durch die Tatsache verhindert, dass zum einen das Tool nicht das tut, was es soll und andererseits Recruiting und Training erfahrener Mitarbeiter oft sehr schwierig ist. Die Aberdeen Group bringt es auf den Punkt: Unternehmen entwickeln noch nicht einmal die Hälfte des Potenzials ihrer eingesetzten Web-Analyse-Tools.
SinnerSchrader zeigt in seinem neuen Whitepaper auf, was bei Einführung eines Web-Analyse-Tools zu beachten ist und wie man erfolgreich Web-Analyse etabliert – und gibt Hinweise zur Inwertsetzung vorhandener Tools. Ganz im Sinne der Rolling Stones:
„You can’t always get what you want
But if you try sometimes you might find
You get what you need.“
Schrader on tour
Matthias Schrader macht auf seiner diesjährigen Frühsommertournee heute Station auf dem Deutschen Intershop Anwendertag in Jena. Gestern gastierte er bereits in Köln auf dem Kongress Multi-Channel Handel.
Den Staffelstab übernimmt dann Jörg Tschauder, unser analytischer Chefberater (i.e. Teamleiter Analyse). Nach einem – wie man hört, furiosen – Auftaktauftritt am 5. Juni beim Visual Sciences Launch Summit in München spricht er am 25. Juni auf der 14. RedDot Usergroup Tagung im schönen Hannover. Schwerpunkt der Tagung ist das Thema Web-Controlling, und deshalb ist Jörg mit seinem Thema „Optimierung des Marketing-ROI mit Analytics“ dort genau richtig.
Am 28. Juni reist er schließlich nach Frankfurt/Main, um beim E-Commerce Webanalytics Informationstag des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels zu erklären, wie Webanalytics die tägliche Arbeit von E-Commerce-Managern verbessern kann.
Ihre Marke ist mehr, als Google anzeigt
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Dass sich Unternehmen neu positionieren (müssen), ist nicht wirklich neu. Vielmehr ist für Unternehmen neu, dass ihre Marken fremdgesteuert positioniert werden.
Den beliebten Blogs und Message Boards kommt hierbei eine zentrale Rolle zu: Sie werden als Einflussnehmer vor allem für Interessenlenkung und Kaufentscheidung von Produkten immer bedeutender. |
Es ergeben sich viele Fragen aus diesem Umstand:
„Wie sollten Unternehmen reagieren, wenn die Zielgruppen eigene Inhalte/Spots kreieren?“
„Sind Marken nicht längst demokratisch formbar? Ob Unternehmen das wollen oder nicht?“
„Wer gaukelt eher Realitäten vor, die es nicht gibt: Die Marken oder das Web 2.0?“
Marken verlieren ihre kommunikative Macht. Die Multiplikation von negativen Amateur-Botschaften durch Suchmaschinen macht aus Konsumenten-Beeinflussung eine handfeste Markenbedrohung.
SinnerSchrader Analyse zeigt in einem neuen Whitepaper Ansätze, wie Marken auf diese Bedrohungen reagieren können, damit die Markenbotschaft unmissverständlich gehört, in der Blogosphere entsprechend reflektiert wird und auch in den Suchergebnissen wie gewünscht ankommt.