
Wie immer ohne Tonspur: die Folien (Flash, 52 MB) zu einem Vortrag, den Matthias Schrader am 27. November bei der Deutschen Bank in Frankfurt hielt.
Nein, leider können wir die Tonspur nicht nachliefern. đ
Nachtrag: Auf vielfachen Wunsch kommt hier eine Alternative zu Flash – die Folien als Quicktime-Movie (75 MB).
Web 2.0
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openBC notiert bei 30 Euro
FĂŒr 30 Euro geht die openBC-Aktie an die Börse, und exakt auf 30 Euro lautet auch der erste Kurs.
Der erste Börsengang der Ăra Bubble Web 2.0 ist damit in trockenen TĂŒchern. GlĂŒckwunsch an Lars Hinrichs & Co.!
Mit 30 Euro wird openBC am unteren Ende der Preisspanne bewertet, die bis 38 Euro reichte. Da alle Aktien plaziert wurden, liegt der Gesamterlös aus dem Börsengang bei 75,2 Millionen Euro, openBC ist damit 156 Millionen Euro wert.
12.38 Uhr
Der Kurs hĂ€ngt seit drei Stunden wie festgenagelt kurz ĂŒber der 30-Euro-Marke. Was jetzt vermutlich geschieht: Die Konsortialbanken kaufen, solange das Angebot gröĂer als die Nachfrage ist, StĂŒck fĂŒr StĂŒck den Greenshoe zurĂŒck.
14.52 Uhr
Der Kurs ist unverÀndert. Ben Schwan rechnet vor, wer wieviel bekommt und hat eine erste Presseschau.
15.17 Uhr
Wann und wo hat Lars Hinrichs die wahrscheinlich erste öffentliche Andeutung zum möglichen Börsengang von openBC gemacht? Es war am 11. Mai auf der Next 10 Years in Hamburg. Hier der Videobeweis (die Passage beginnt in der 37. Minute):
Christian Rickens hat den Dialog im manager magazin 7/2006 niedergeschrieben:
Hinrichs: „Auf jeden Fall, wir haben eine Bubble 2.0, und es wird auch wieder eine gewisse Down-Phase geben.“
Leybold: „Bubble 2.0 ist ein groĂer Ausdruck. Im Moment wird zwar alles ein bisschen ĂŒberbewertet. Aber wir haben noch nicht die Börse, die ĂŒberreagiert wie in den spĂ€ten 90ern.“
Hinrichs: „Das heiĂt, wir haben noch zwei Jahre, um einen Börsengang zu machen?“
(Wird fortgesetzt.)
Web-Analyse 2.0: Erfolg ist messbar UND planbar
Die Zeichen der Zeit sind bereits erkannt: Nach Web 2.0 ist es nun Zeit fĂŒr Web-Analyse 2.0 und damit auch KPI 2.0. Erfolg ist planbar, auch im Web. Jörg Tschauder hat dies bereits in seiner PrĂ€sentation auf dem Internet World Kongress in MĂŒnchen gezeigt.
Auf dem Online Marketing Forum am vergangenen Donnerstag wurde der Faden jetzt wieder aufgenommen und weiter gesponnen. Das EinfĂŒhrungsreferat machte es uns noch einmal deutlich: WĂ€hrend das Thema Web 2.0 im Publikum noch Stöhnen hervorrief (âSchon wieder!â, âGibt es nichts Neues?â), verwies Dimitrios Haratsis (eprofessional) auf den nĂ€chsten fĂ€lligen Schritt, den es zu diskutieren galt: Um Web 2.0 messen und steuern zu können, benötigen wir Web-Analyse 2.0.

Wie viele User haben meine Seiten besucht? Wie viele Pageimpressions generieren die User? Wie viele Produkte habe ich verkauft? Erfolgskontrolle hin oder her – im Rahmen von Web 2.0 reicht es nicht mehr aus, nur zu wissen, was war.
Um eine erfolgreiche Website zu gestalten, muss ich auf das Verhalten meiner User stĂ€rkeren Einfluss nehmen. Das erreiche ich, wenn ich mich stĂ€rker an den BedĂŒrfnissen der einzelnen User orientiere, fĂŒr jeden User zur richtigen Zeit das richtige Angebot habe.
Doch um die richtigen, kundenindividuellen Inhalte anbieten zu können, muss ich meine User besser kennen, mĂŒssen die richtigen Fragen gestellt werden. So zum Beispiel: Welche Eigenschaften hat mein User? Welchem Segment kann ich ihn zuordnen? Erkenne ich den User am Verhalten wieder?
Der Weg ist bereitet, nun muss er beschritten werden.
openBC kostet 30 bis 38 Euro
Die Zeichnungsfrist hat heute begonnen und endet am Mittwoch fĂŒr Privatanleger um 12.00 Uhr (MEZ) und fĂŒr institutionelle Anleger um 14.00 Uhr (MEZ).
Mit 30 bis 38 Euro wird die Aktie eher am unteren Ende der im Börsenprospekt nachzulesenden Erwartungen bewertet, die bis 58 Euro reichten. Der Gesamterlös aus dem Börsengang wĂŒrde, falls alle Aktien plaziert werden, zwischen 75,2 und 95,4 Millionen Euro liegen, openBC wĂ€re dann 156 bis knapp 198 Millionen Euro wert.
StudiVZ und die Konsequenzen fĂŒr uns alle
Die nicht enden wollende Liste der Peinlichkeiten bei StudiVZ ist die Trumpfkarte der Haderer und Zauderer, sich eben nicht mit Social Software zu beschĂ€ftigen. Und dieser Flurschaden geht weit ĂŒber das Wirkungsfeld von StudiVZ hinaus. Weiter im themenblog…