The new interactivity of magazine reading: Wired for iPad


A few days ago Wired Editor-in-Chief Chris Anderson announced the big news: by summer the publication would be releasing its content for the iPad. And with a short demonstration live on stage at TED and in a video online they allowed a taste of what magazine reading might look like in the future.
The centre of the App is interactivity. Readers will be able to flip through the magazine page by page just as usual, but at the same time they can move between stories immediatelly. Rich media, like expandable images, 360-degree views and embedded videos characterise the special reading experience.
It’s supposed to be easy as pie to share articles, information, videos and whatever interesting stuff you find in your Wired App on social platforms, such as Facebook or Twitter. To me this is literally so not wired, but rather highly unattached!

Spurned Media and some other Social Media Diseases

Pete Blackshaw of Nielsen Online Digital Strategic Services has posted his Social Media and Mobile Glossary of 2010 and it’s quite funny. One of my favourites is his first item:

SPURNED MEDIA: Just like it sounds, earned media that goes horribly negative, invades otherwise pristine search results or bleeds into traditional media. Bad customer service is a top driver of „spurned media.“

What’s earned media, you might want to ask? Let’s have a look at Wikipedia:

Earned media (or free media) refers to favorable publicity gained through promotional efforts other than advertising, as opposed to paid media, which refers to publicity gained through advertising. Earned media often refers specifically to publicity gained through editorial influence, whereas social media refers to publicity gained through grassroots action, particularly on the Internet.

Got it? Earned media has the potential to be one of the big buzzwords of 2010. Watch it closely, and don’t forget to skim over Pete’s other 19 Social Media Diseases, as I would call them.

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Was aus meinen Prognosen für 2009 wurde

Es war mein erster Arbeitstag im Januar, als ich acht Prognosen für das nun fast abgelaufende Jahr 2009 abgab. Und da heute mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr ist, frage ich mich nun, was daraus geworden ist.

  1. Prognose: Eine Reihe von Marken und Markenartiklern, für die 2009 ein wirtschaftlich schwieriges Jahr wird, werden sich öffnen, den Konsumenten zuhören und mit ihnen reden. Und damit erste Erfolge feiern. Realität: Es gibt zwar einige Beispiele für eine Öffnung, doch die großen Erfolge bleiben aus. Ab Mitte des Jahres dominiert die eher mäßig erfolgreiche Kampagne von Vodafone die Diskussion.
  2. Prognose: Marken und große Unternehmen werden ihre Marketingbudgets weiterhin ins Internet verschieben, das inzwischen der bei weitem effizienteste Marketingkanal ist – und deshalb ein Gewinner der Rezession. Realität: Der OVK prognostiziert der Onlinewerbung für 2009 ein Plus von 10 Prozent. Das kann sich in einem insgesamt rückläufigen Werbemarkt sehen lassen.
  3. Prognose: 2009 wird mehr Onlinewerbeumsatz mit Performance Marketing (SEM/Affiliate) als mit klassischer Displaywerbung gemacht. Auch Displaywerbung wird immer mehr nach Performance-Modellen abgerechnet statt nach TKP. Realität: Nimmt man die OVK-Prognose als Maßstab, so ist der erste Teil nicht eingetroffen, auch wenn das Affiliatemarketing überproportional gewachsen ist. Die Abrechnung nach Performance hingegen hat an Boden gewonnen.
  4. Prognose: Im New Media Service Ranking werden die Top Ten kräftig umsortiert. Aber spannend wird erst das Ranking im Folgejahr (auf Basis der Umsätze von 2009). Realität: In den Top Ten hat sich wenig getan. Das Ranking 2010 bleibt abzuwarten.
  5. Prognose: Der Druck auf die Printmedien wird stark steigen. In den USA werden die ersten großen Tageszeitungen ihre gedruckten Ausgaben reduzieren oder ganz aufgeben und ins Web migrieren. In Deutschland werden vor allem die Verlagsapparate Federn lassen müssen. Sie sind im Web nicht refinanzierbar. Realität: Die Krise der Printmedien war eines der großen Themen des Jahres 2009. Mehrere US-Tageszeitungen sind eingestellt worden. In Deutschland haben die Verlage massiv Stellen abgebaut.
  6. Prognose: Alte Medien werden Blogs kaufen, sogar in Deutschland, um ihre Position im Web zu verbessern. Problem: Es gibt in Deutschland nur wenige professionell betriebene Blogs. Realität: Bereits im Januar wurde Basic Thinking verkauft, allerdings nicht an ein klassisches Medienunternehmen. Der Mangel an professionell betriebenen Blogs bleibt bestehen.
  7. Prognose: Holtzbrinck wird sich nach Kräften bemühen, seine Investitionen in StudiVZ zurückzuverdienen. Da die GWP es nicht schafft, StudiVZ zu vermarkten, wird der Vermarkter gewechselt. Für einen Verkauf an Facebook ist es nun zu spät. Am Ende wird ein Notverkauf stehen. Realität: Holtzbrinck hat den Vermarkter nicht gewechselt, sondern umbenannt. Facebook ist kräftig gewachsen. Zu einem Notverkauf von StudiVZ ist es bis jetzt nicht gekommen.
  8. Prognose: Cloud Computing wird abheben, sowohl als Buzzword als auch in der Nutzung. In der Rezession 2001/2002 konnte sich Open Source in Unternehmen durchsetzen, diesmal wird es Cloud Computing sein. Realität: Google hat mit seiner „Go Google“-Kampagne massiv um Unternehmen geworben, die ihre elektronische Büroinfrastruktur weg von Microsoft und lokalen Maschinen hin zur Google-Cloud bewegen wollen. Das Google Chrome OS wird im kommenden Jahr dem Thema einen weiteren kräftigen Schub geben.

Insgesamt ein eher gemisches Bild, wie das mit Prognosen so ist, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. So schließe ich nun das Kontor für dieses Jahr. Anfang Januar geht es weiter, dann mit Prognosen für das Jahr 2010.

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IntelliMedia startet Portal: Miki goes YouTube

YouTube und sevenload, flickr, slideshare oder Scribd – überall hat sich in den letzten Jahren das Portalformat durchgesetzt. So ist ein Miki-Portal ein logischer Schritt für IntelliMedia und Marc Frey, die das innovative Medium Miki erfunden haben.
Seit ein paar Tagen präsentiert my-miki.com die Onlinemagazine in diversen Kategorien, es gibt selbstverständlich auch Tags, Bewertungs- und Kommentarfunktionen. Die Nutzer können sich jetzt registrieren und Profile anlegen, wie sich das gehört. Jedes Miki hat eine eigene Seite bekommen, auf der sich sämtliche Metakommunikation abspielt und auch der Code zu finden ist, mit dem Mikis in andere Websites eingebunden werden können.
Was ein Miki ist? Schwer zu sagen. Das erklärt vielleicht am besten IntelliMedia selbst und in einem Miki:

Beispielhaft hier das Miki der next09:

IntelliMedia war Medienpartner der next09 und Aussteller. Wir sprechen gerade über die Fortsetzung der Zusammenarbeit für die next10.

Onlinewerbung in Großbritannien überholt TV

Mercedes steht mit seinem Werbeausgabeverhalten in Großbritannien offensichtlich nicht alleine: Im ersten Halbjahr 2009 war das Internet zum ersten Mal das größte Werbemedium in Großbritannien, noch vor dem Fernsehen.
Der Onlinewerbeumsatz wuchs in den ersten sechs Monaten um 4,6 Prozent auf 1,75 Mrd. Pfund. Das entspricht einem Anteil von 23,5 Prozent am Werbemarkt. Die Zahlen stammen aus einer Untersuchung des Internet Advertising Bureau (IAB).
Die TV-Werbung schrumpfte im gleichen Zeitraum um 16,1 Prozent auf 1,64 Mrd. Pfund, entsprechend einem Marktanteil von 21,9 Prozent. Der gesamte Werbemarkt in Großbritannien schrumpfte mit 16,6 Prozent sogar noch etwas stärker auf 7,74 Mrd. Pfund.
Mehr dazu: IAB, WSJ, turi2