Hier mal auf einer schönen Folie zusammengefasst:
Quelle [via]
Februar 2012
Post-Digital: Was digital mit Sauerstoff gemein hat
Steht die digitale Revolution erst am Anfang oder ist sie schon vorbei? Das ist vor allem eine Frage des Blickwinkels. Klar ist, dass Digital gewonnen hat. Alles, was digitalisierbar ist, wird früher oder später digital. Und damit zu Software. Diese Frage ist entschieden. Insofern ist es Zeit, die Frage zu stellen, was als nächstes kommt: Post-Digital?
Digital ist heute so selbstverständlich wie Strom aus der Steckdose. Was auch die Frage aufwirft, was genau eigentlich eine Digitalagentur ist. Doch davon soll bei anderer Gelegenheit die Rede sein. In jeder Agentur ist es die Strategische Planung, die weit vorne im Projektprozess ansetzt. Das ist bei SinnerSchrader auch nicht anders.
Manuel Stolte und Jan-Philipp Jacobsen aus unserer Strategischen Planung haben sich mit dem Thema Post-Digital auseinandergesetzt und ihre Thesen in der Strategy Corner der Account Planning Group (APG) vorgestellt, die im Fachdienst new business erscheint. Der Text ist auf der Website der APG verfügbar und auf eine gewisse Weise auch post-digital: Am besten lässt er sich auf DIN A3 im Querformat ausgedruckt lesen.
Mehr zum Thema Post-Digital gibt es in diesem Jahr auf der NEXT Berlin. Haben Sie schon Ihr Ticket?
Störende Geräusche in Messages Beta
Letzte Woche habe ich die Messages Beta auf dem Macbook installiert, ein sehr zu empfehlendes Stück Software. Es ersetzt iChat und bringt zusätzlich die schon von iOS bekannte iMessage auf den Desktop. In meinem Fall hat es Adium abgelöst.
Aber es lärmt. Und ich wusste ein paar Tage lang nicht, warum. Bis ich diese Einstellung entdeckte:
Auf gar keinen Fall darf vor „Freund ist jetzt anwesend“ oder „Freund ist nicht mehr anwesend“ das Lautsprechersymbol zu sehen sein. Bei mehr als drei Freunden führt das zu einem dauerhaften Trommelfeuer von Geräuschen ohne jeden Nachrichtenwert.
Und wo wir gerade bei störenden Geräuschen sind: In Tweetdeck lässt sich für jede Spalte einzeln der Geräuschpegel konfigurieren. Auch hier ist ein Häkchen weniger die nervenschonende Variante.
Alles Gute zum Datalove Day!
Jedes Kind weiß, dass am 14. Februar Valentinstag ist. Aber wussten Sie schon, dass heute auch Datalove Day ist? Ok, der ist zugegebenermaßen nicht ganz so bekannt und weitverbreitet wie der Valentinstag, aber eigentlich sollte er das sein. Also tragen wir hier ein bisschen zur Verbreitung bei.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Thema der letztjährigen NEXT. Genau die Liebe zu den Daten, die heute zelebriert werden soll, war unter dem Motto Datalove der thematische Leitfaden der Konferenz. Und wir sind noch immer der Überzeugung, dass dieses Thema lebhaft diskutiert werden sollte. Und zwar nicht nur unter dem Aspekt der Angst vor Datenmissbrauch, sondern vielmehr unter dem Gesichtspunkt, was Daten für unser heutiges Leben bedeuten und wie essentiell und damit auch liebenswert sie für uns sind.
Genau diese Überlegungen sollten wir heute am Datalove Day anstellen und gleichzeitig auch fragen, was politische Entwicklungen wie das weltweit heiß diskutierte ACTA-Abkommen ür unsere Daten bedeuten könnten. An dieser Stelle lohnt es sich, die von Telecomix aufgestellen „Principles of Datalove“ einmal anzuschauen und zu Herzen zu nehmen.
Love data
Data is essential
Data must flow
Data must be used
Data is neither good nor bad
There is no illegal data
Data is free
Data can not be owned
No man, machine or system shall interrupt the flow of data
Locking data is a crime against datanity
Love data
Um es mit den getwitterten Worten der Bloggerin Elle Nerdinger auf den Punkt zu bringen: „Make #datalove, not cyberwar!“.
NEXT Berlin sucht die Internet-Pioniere der Zukunft
Auch die auf den ersten Blick recht unpersönlich wirkende Internet-Branche ist im Kern der Sache ein Peoples-Business, bei dem einige führende Köpfe den Ton angeben. Immer wieder sind es einzelne Vordenker, die die ganze Branche vor sich hertreiben und den richtigen Riecher für erfolgsversprechende Konzepte beweisen.
Namen aus der Vergangenheit sind da schnell gefunden. Doch wer wird es morgen sein, der durch geniale Ideen, geschickte Investitionen oder ausgeklügeltes Marketing unser Leben beeinflusst? Und vor allem welche genialen Pioniere bringt unsere heimische pulsierende Internetszene hervor?
Genau danach fragt derzeit die NEXT Berlin. Zusammen mit der WirtschaftsWoche suchen wir die NEXT 100. Es geht um die hundert wichtigsten Persönlichkeiten, die in den kommenden zwölf Monaten die digitale Wirtschaft am stärksten beeinflussen werden. Unter den Nominierten finden sich Persönlichkeiten wie der Wooga-CEO Jens Begemann, Conrad Fitzsch, seines Zeichens Mitbegründer des Online-Musikfernsehens tape.tv, oder Soundcloud-Mastermind Alexander Ljung.
Noch bis zum 14.2. ist jeder Interessierte dazu aufgerufen, einen Vorschlag für die NEXT 100 einzureichen und bis Ende Februar für seine Favoriten abzustimmen. Viele von ihnen werden dann auch bei der NEXT Berlin 2012 am 8. und 9. Mai in der STATION-Berlin zu erleben sein.
Eine Expertenjury wird die NEXT 100 aus der Nominiertenliste auswählen und die WirtschaftsWoche wird sie zur NEXT Berlin 2012 bekanntgeben. Tickets für die Konferenz gibt es momentan noch zum vergünstigten Frühbuchertarif von 690 Euro (zzgl. Buchungskosten und MwSt.).
NEXT Berlin 2012, 8. & 9. Mai, STATION Berlin, Tickets