Das Programm der NEXT Conference 2011 steht

Vierzig Tage vor der NEXT Conference stehen die Eckdaten des Programms. In einem internationalen Track und den sechs vertikalen Thementracks Commerce, Media, Mobile, Social, Branding und Technology präsentieren zahlreiche prominente Sprecher ihre Ideen, Meinungen und Konzepte rund um das Konferenzthema „Data Love„.
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„Data is beautiful“
Ein Thema auf der Hauptbühne der NEXT wird sein, wie sich der immensen Datenflut Bedeutung, Unterhaltung und Schönheit abgewinnen lassen. Am Mittwoch, dem zweiten Konferenztag, geht es um das Big Picture – warum kleine Ideen manchmal die größte Wirkung entfalten, wie sich Daten verkörpern lassen und wie sie unser Leben verändern.
Daten, Handel und Kommerz
Der Thementrack „Commerce“ geht der wachsenden Bedeutung von Daten für den Handel nach. Wie hat sich das Verhalten von Anbieter und Konsument durch die neuen, onlinebasierten Formate verändert und wie sollten Unternehmen darauf reagieren? Auch das Branding steht vor neuen Herausforderungen. Kunden und Konsumenten erwarten in zunehmendem Maße Mitsprache- und Gestaltungsrechte. Im Thementrack „Branding“ geht es um Sinn und Methoden der Kreation nachhaltiger Marken.
Wie Data Love unsere Kommunikation verändert – beruflich und privat
Wie Smartphones unser Kommunikationsverhalten in Beruf und Freizeit beeinflusst haben – und noch beeinflussen werden – ist zentrales Thema im Track „Mobile„. Gerade im Social Web stellt der Umgang mit Daten alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Dem Benefit enormer Reichweiten und frischer, aufregender Kommunikationsformate stehen komplexe Datenschutzfragen gegenüber. Diesen Themen stellt sich der Track „Social„.
The Click is dead, stop loving it!
Der Thementrack „Media“ setzt sich mit dem Paradigmenwechsel im Onlinemarketing auseinander. Herkömmliche Methoden zur Messung von Onlinewerbeeffizienz wie Klicks und Ad Impressions sind längst durch neue Performance-Indikatoren abgelöst worden. Auch auf technischer Ebene muss die Datenflut sowohl beherrschbar als auch bestmöglich nutzbar gemacht werden. Wie das, etwa mit Hilfe der Cloud, geschehen kann, beschäftigt die Experten im Thementrack „Technology„.
Preisgekrönte Profis und die besten Newcomer auf der NEXT Stage
Neben den Sessions der regulären Tracks kommt bei der NEXT Conference die innovative Gründerszene nicht zu kurz: Im NEXT Elevator Pitch werden vielversprechende Start-ups vorgestellt. Zudem präsentiert der Art Directors Club Deutschland die besten, bereits auf dem ADC Festival ausgezeichneten Arbeiten der digitalen Branche. Darüber hinaus werden konkrete Fragestellungen zu Marketingthemen in separaten Workshops bearbeitet. Auch hier engagiert sich der ADC und beleuchtet die Schlüsselfaktoren erfolgreicher digitaler Kreationen.
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3LiveShop: Die Zukunft des Beratungsgesprächs

Vor einigen Wochen stellte Corning Incorporated ihre Vision für den Einsatz von interaktiven Glas-Oberflächen in unserem Alltag vor.
Das Video zeigt auf beeindruckende Weise, wie wir in Zukunft unsere Haushaltsgeräte und andere alltägliche Gegenstände über Touchdisplays steuern und mit Freunden über diese Technologie kommunizieren werden.
Einen ersten Schritt in diese Richtung hat nun B-Reel, eine Firma für digitale Produkte, in Kooperation mit Teenager Engineering und Isotop gemacht.
Für den schwedischen Telefonanbieter 3 Sweden entwickelten sie ein
E-Commerce-Interface, das den Kunden interaktiv mit einem realen Verkäufer in Verbindung bringt. Das Beratungsgespräch erfolgt über Videotelefonie. Die Besonderheit am 3LiveShop ist, dass der Verkäufer über einen Multitouch-Screen, der vor der Webcam positioniert ist, dem Kunden die Produkte und Funktionen direkt zeigen kann. Zudem ist es möglich, sie jederzeit an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen.

3LiveShop ist der Beweis dafür, dass es auch in Zukunft persönliche Beratungsgespräche geben wird. Allerdings spielt die räumliche Distanz zwischen Kunde und Verkäufer dann keine Rolle mehr.

Wir lieben Datenschützer

Ein Tweet unseres Pressesprechers Benjamin Nickel hat es auf das Titelblatt des 33. Jahresberichts der Landesbeauftragten für Datenschutz der Freien Hansestadt Bremen geschafft.

Darauf verzichtet, etwas im Netz erneut nachzuschlagen, aus Angst, die Google-Mitarbeiter könnten mich für doof halten.

Wie das kam, erzählt Benjamin hier.
datenschutzbeauftragte
Was ich mich jetzt frage: Hat die Datenschutzbeauftragte die Ironie einfach nur nicht verstanden? Oder hat sie sie sehr gut verstanden und handelt es sich mithin um einen Akt der Ironie zweiten Grades oder gar der Selbstironie?
In jedem Fall aber ist es eine echte Data Love Story. Datenschutz ist doch nicht sowas von Eighties, sondern total hip.