Reales Geldverdienen in virtuellen Welten

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„Es gibt einen klaren Trend in der Produktgestaltung, potenzielle Käufer mit einzubeziehen“, sagt Dr. Rainer Mehl im next07-Interview auf die Frage, inwieweit Unternehmen die Nutzer von virtuellen Plattformen einbinden.

„So stellt zum Beispiel Adidas seine Schuhe in den virtuellen Shop und beobachtet, welche gekauft werden. Daraus ergibt sich eine gute empirische Grundlage für die Produktentwicklung.“

Dr. Rainer Mehl, Leiter Strategy & Change Consulting bei IBM Deutschland und Nordosteuropa, spricht auf der next07 über das Potenzial für Produkte und Geschäftsmodelle in den virtuellen Welten.

Soziale Netzwerke

Mark Granovetter, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Soziologen, konnte schon in den 80er Jahren nachweisen, dass die Position in einem sozialen Netzwerk das Verhalten oder auch Ergebnisse in vielen Bereichen beeinflussen kann. So zeigte er z.B., dass Personen über ihre entfernten Kontakte eher neue Jobs finden konnten als über ihre nahen Freunde oder Verwandte. Dieses Phänomen ist unter dem Schlagwort „The strength of weak ties“ bekannt geworden.

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Virtueller Reporter

Regis Braathens (Foto: SL-News.net)
Sein Leben als virtueller Reporter fühlt sich überraschend normal an, sagt Rowan Barnett aka Regis Braathens im next07-Interview. Barnett ist Redaktionsleiter von The AvaStar, dem ersten Boulevard-Wochenmagazin in Second Life.

Eine Zeitung in Second Life zu machen ist nicht so anders wie eine Zeitung im echten Leben. Die kleinen Unterschiede sind, dass ich wenig mit meiner Redaktion telefoniere, und wenige Redakteure habe ich persönlich kennen gelernt – die anderen kenne ich nur als Avatare.

Auf der next07 spricht Barnett/Braathens über sein Leben zwischen Real Life und Second Life.