NEXT Breakfast Meetup @ PICNIC ’10

Wie versprochen laden wir zum ersten NEXT Breakfast Meetup auf der PICNIC ein. Es findet am Freitag, 24. September um 9 Uhr im De Bakkerswinkel statt, direkt an der PICNIC-Location Westergasfabriek.
Kommen Sie vorbei und treffen Sie Monique van Dusseldorp, die das Team der NEXT Conference ab sofort als internationale Programmdirektorin verstärkt. Sie wird sich um den internationalen Keynote-Track kümmern und der NEXT eine noch stärkere internationale Ausrichtung geben.
picnic-design-250x250.jpgAls offizieller Netzwerkpartner der PICNIC können wir Ihnen einen Rabatt für PICNIC-Tickets anbieten. Mit dem Promocode nextpicnic erhalten Sie einen Nachlass von 15% für die PICNIC (gilt für 1- oder 3-Tages-Tickets). Tickets gibt’s hier.
Bitte denken Sie daran, sich auch für das NEXT Breakfast Meetup zu registrieren. Die Anmeldung ist kostenlos.

Tesco testet Hybrid aus Web und Supermarkt

Die Zeit ist reif für den Wochenendeinkauf im Netz. Amazon liefert bereits seit Juli Lebensmittel, OTTO denkt laut darüber nach und sucht einen starken Partner. Die heißeste Variante jedoch scheint momentan ein Hybrid aus Web und Supermarkt zu sein.
Dabei bestellen die Konsumenten im Web, holen aber die Ware dann selbst im Laden ab. Drive-through heißt das bei McDonald’s seit Jahrzehnten bewährte Konzept. Chronodrive ist mit diesem Konzept bereits seit Jahren in Frankreich auf dem Markt, seit Ende August testet auch die britische Supermarktkette Tesco das Modell, zunächst in einem Supermarkt in Hertfordshire.
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Tesco sieht sich bereits als größten Web-Lebensmitteleinzelhändler in Europa. Kunden des neuen Drive-through-Service müssen ihr Auto bei der Abholung nicht verlassen. Vor allem vielbeschäftigte Eltern, die sich den Einkaufsstress mit kleinen Kindern in vollen Supermärkten ersparen wollen, hat Tesco als Zielgruppe im Auge, außerdem Berufseinsteiger, die nicht zwei Stunden zuhause auf eine Lieferung warten wollen. Sie können einfach nach Feierabend bei Tesco vorbeischauen und ihre Einkäufe abholen.
Die Bestellung funktioniert wie gewohnt über tesco.com. Mit der Option „Click and Collect“ buchen die Konsumenten ein zweistündiges Zeitfenster für die Abholung. Das Tesco-Personal kommt direkt zum Auto und lädt die bestellte Ware ein, der Kunde muss seinen Wagen nicht verlassen. Der Service kostet zwei britische Pfund (2,41 Euro) extra.
Für den Test hält Tesco die Ware in Lieferwagen bereit. Bei Erfolg soll das Modell auf weitere Läden ausgeweitet werden. Tesco denkt außerdem darüber nach, seine Supermärkte umzubauen, um den Abholservice dauerhaft anbieten zu können.
Foto: FreeFoto.com; Trinkgeld: s2planning

23video bereitet internationalen Launch vor

Am Mittwoch hatten wir bei SinnerSchrader Besuch von Gus Murray, der seit August bei 23 in Kopenhagen arbeitet. Die vor fünf Jahren u.a. von Thomas Madsen-Mygdal gegründete „visual sharing company“ bereitet gerade den internationalen Roll-out von 23video vor, einer sehr genialen Videoplattform.
23video hat das Thema White-Label-Videoplattform einmal konsequent zu Ende gedacht. 23video ist extrem flexibel, das Design wie auch der Player sind vollständig anpassbar, die volle Funktionalität einer Videoplattform steht zur Verfügung.
Das Preismodell ist auf das mittlere Marktsegment ausgerichtet: Wer mehr braucht als einen Channel bei YouTube, aber auch keine siebenstelligen Summen in eine Eigenentwicklung stecken will, der ist bei 23video gut aufgehoben.
In Dänemark ist 23video bereits seit einiger Zeit unterwegs. Jede Menge Fallbeispiele finden sich auf Act Visually, viele davon basieren auch auf anderen Plattformen.
Gus sucht für den internationalen Start eine Reihe von Agenturen, die in den kommenden Wochen coole Videoplattformen für ihre Kunden auf Basis von 23video bauen wollen. Interessiert? Dann schreiben Sie eine Mail an Gus Murray.
In diesem Video spricht Steffen Tiedemann Christensen, Mitgründer und CTO von 23, über HTML5-Video und wie es sich im Web einbetten lässt.

Craig Kanarick über die wilden Zeiten von Razorfish

Morgen bin ich neun Jahre bei SinnerSchrader. Zeit für einen Blick zurück. Als ich zu SinnerSchrader kam, ging die Zeit der großen, börsennotierten Internetagenturen gerade zuende. Kabel New Media meldete im Juli 2001 Insolvenz an, Popnet folgte im Herbst. Und Craig Kanarick, einer der Gründer von Razorfish, verließ seine Agentur. Im Interview mit Jason Calacanis plaudert Craig über die wilden neunziger Jahre, aber auch über Storytelling und die Buchverlagsbranche.